EvJuGiLa – Evangelische Jugend im Dekanat Gießener Land

Autorenname: Mischa Jung

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Jugendfreizeit Niederlande 2025 – Change: Schreib Geschichte

„Change – Schreib Geschichte“: Heldenreisenin Holland Sommerfreizeit des Dekanats Gießener Land in Woudenberg GRÜNBERG (pm). Es roch nach Aufbruch, Sommer und Abenteuer – vier vollgepackte Kleinbusse rollten Ende Juli vom Hof in Gießen. Drinnen: 25 aufgeregte Jugendliche des Evangelischen Dekanats Gießener Land, sieben Teamerinnen und Teamer in Vorfreude-Laune – und ein vollgestopfter Anhänger, prall gefüllt mit allem, was man für eine unvergessliche Woche braucht: Kostüme für die Heldenreisen, Bastelmaterialien für die Workshops, Sportgeräte und so manche Überraschung. Ziel: der Ferienhof „De Boerenstee“ im niederländischen Woudenberg. Was dann folgte, waren acht Tage Heldenreisen, Lachen, kreative Explosionen, tiefe Gespräche – und so mancher improvisierte Plan, der besser wurde als die ursprüngliche Idee. Das diesjährige Motto lautete: „Change – Schreib Geschichte“. Jeder Tag stand im Zeichen einer Heldenreise – inspiriert von Filmen, Sagen, Weltliteratur und der Bibel. Die Tagesleitung schlüpfte dabei in die Rolle einer berühmten Figur: Mischa Jung, Gesamtleitung der Freizeit, gab als Meister Yoda weise Ratschläge; Küchenchefin Daniela Werner erschien nicht nur mit Kochlöffel, sondern auch als Professor McGonagall; Alicia Bott eilte als quirliges Weißes Kaninchen voraus; Rahel Müller brachte als Barbie Glamour und Tiefgang; Mara Lee Ziegler schlüpfte in die Rolle von Vaiana und sogar in die des „bösen Vulkans“; Christopher Jungk zeigte als Herkules Heldenmut; und Simon Vogel erschien mit wallendem Mantel als Gandalf. Ob knifflige Challenges, knallbunte Bastelaktionen oder Sportturniere: die Teilnehmenden folgten ihren „Heldinnen“ und „Helden“ durch abwechslungsreiche Aufgaben. Im Mittelpunkt stand immer die Botschaft: „Veränderung gehört zum Leben – und jeder kann Geschichte schreiben.“ Neben dem Programm gab es freiwillige Workshops, die regen Zulauf fanden: Epoxidharz gießen, Gläser gravieren, Handlettering, Makramee oder Henna-Tattoos – hier entstanden kleine Kunstwerke, die noch lange an die Freizeit erinnern werden. Für alle, die sich lieber auspowern wollten, standen Fußball, Federball, Boule, Jugger und Stand-Up-Paddling bereit. Abends füllten Gesellschaftsspiele, Musikinstrumente oder die Spielekonsole den Gemeinschaftsraum mit Leben. Natürlich durfte das Erkunden der Umgebung nicht fehlen. Ein Höhepunkt war der Ausflug nach Amsterdam mit einer bewegenden Führung durch das Jüdische Viertel und die Holocaust-Gedenkstätten – vorbereitet von Rahel Müller. Außerdem ging es zum Shoppen nach Utrecht, ins Schwimmbad im Center Parcs Zandvoort (das Meer war wetterbedingt leider keine Option) und zum idyllischen „Henschotermeer“. Das Wetter meinte es in diesem Jahr nicht gut – aber genau hier zeigte sich die besondere Stärke des Teams: jahrelange Freizeiterfahrung, blindes Vertrauen und jede Menge Humor. Spontan wurden Pläne angepasst, neue Programmpunkte aus dem Hut gezaubert und der Regen einfach ignoriert. „Unsere Gruppe war einfach toll – motiviert, zuverlässig und offen für alles“, schwärmt Gemeindepädagoge Mischa Jung. Der Samstagabend gehörte dem großen „Bunten Abend“ – ein Feuerwerk aus kreativen Darbietungen, Gesang, Sketchen und Kostümen, teils gestellt vom Dekanat, teils selbstgebastelt. Hier zeigten sich nicht nur Talente, sondern auch, wie sehr die Gruppe in einer Woche zusammengewachsen war. Begleitet wurde jeder Tag von einer Abendandacht, musikalisch untermalt von Dekanatskantorin Daniela Werner. Finanziell unterstützt wurde die Freizeit von der Jugendförderung des Landkreises Gießen. Fazit: Acht Tage voller Abenteuer, Gemeinschaft und Veränderung – und für viele steht fest: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei. Dann aber vielleicht in einem etwas wärmeren Land.

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Workshop und Jugendgottesdienst unter dem Motto „Zusammen wachsen“

Workshop und Jugendgottesdienst unter dem Motto „Zusammen wachsen“ STAUFENBERG (pm).: Fröhliches Stimmengewirr, neue Begegnungen und viele gemeinsame Erlebnisse: Ende Juli kamen Jugendliche aus Ungarn, Tschechien, Österreich und Staufenberg in der Stadthalle Staufenberg zusammen. Fast sechzig Teilnehmende verbrachten eine ganze Woche voller Workshops, gemeinsamer Aktivitäten und einem besonderen Jugendgottesdienst. Der Gottesdienst, den die Kirchengemeinde Kirchberg mitgestaltete, stand unter dem Leitgedanken „Zusammen wachsen“ – dem Motto des diesjährigen Austauschs. Im Vorfeld hatten sich die Jugendlichen in einem Workshop mit Fragen auseinandergesetzt wie: Was lässt uns wachsen? Was hindert Wachstum? Wie können wir anderen beim Wachsen helfen? Und welche Begabungen wachsen in uns? Die Antworten hielten sie kreativ in einer Collage fest, die in den Gottesdienst einfloss. Im Mittelpunkt der Feier stand der Amber-Baum – Symbol für gemeinsames Wachstum und die Verbundenheit der Gruppe. Die Jugendlichen versammelten sich um ihn, lauschten den Rhythmen der Trommelgruppe und der Musik von Gitarre und Klavier. Gemeinsam sprachen sie darüber, was Menschen brauchen, um zu wachsen, und waren sich einig: Wirkliches „Zusammenwachsen“ gelingt nur mit gegenseitiger Unterstützung. Das Evangelische Dekanat Gießener Land und die Kirchengemeinde Kirchberg sehen in diesem Austausch eine wertvolle Erfahrung, die über kulturelle Grenzen hinweg verbindet und jungen Menschen Raum für persönliche und gemeinschaftliche Entwicklung gibt.                                                                 Pressekontakt: Text: Antje Koob/Patricia Luft, Fotos: Antje Koob; Evangelisches Dekanat Gießener Land.

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Ferienspiele Kirchberg 2025

Ferienspiele Kirchberg 2025 „Wasserspiel und Wasserkunst“ begeistern 50 KinderKIRCHBERG (pm). Unter dem Motto „Wasserspiel und Wasserkunst“ fanden in diesem Jahr die Ferienspiele im Gemeindezentrum Kirchberg statt. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das ursprünglich für einen Tag geplante Programm spontan auf zwei Tage erweitert. Am 29. und 30. Juli konnten insgesamt fünfzig Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren gemeinsam kreativ werden und das kühle Nass auf vielfältige Weise erleben. Die Kinder hatten die Gelegenheit, T-Shirts zu batiken, Wassermemory mit verbundenen Augen zu spielen und in einem Schöpfparcours ihr Geschick unter Beweis zu stellen. Besonders beliebt war das neue Aquaplay-Spiel, das das Evangelische Dekanat Gießener Land eigens für die Veranstaltung angeschafft hatte. Ein Highlight war auch das Schatzangeln, das für großen Spaß sorgte.„Es war schön zu sehen, wie die Kinder mit viel Freude und Fantasie spielerisch das Thema Wasser erforscht und künstlerisch umgesetzt haben“, resümiert Gemeindepädagogin Antje Koob. Die Ferienspiele sind ein fester Bestandteil der Feriengestaltung in Kirchberg und tragen dazu bei, Gemeinschaft zu stärken und kreative Impulse zu setzen. Pressekontakt:Text: Antje Koob/Patricia Luft, Fotos: Antje Koob; Evangelisches Dekanat Gießener Land.

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Teenfreizeit – Dahn, Pfalz

Abenteuer, Action und Teamgeist in der Pfalz 16 Jugendliche im Alter von 9-13 Jahren verbrachten unter der Leitung von Claudia Dörfler und Ralf Happel eine erlebnisreiche Woche im Felsenland rund um Dahn. Von spannenden Ausflügen über kreative Aktionen bis hin zum Freizeit-Theater – die Teenfreizeit des Evangelischen Dekanats Gießener Land bot jede Menge Abwechslung, Gemeinschaft und unvergessliche Momente. Los ging es am Sonntag, den 13. Juli: Die Gruppe um DJR Claudia Dörfler und Ralf Happel machte sich gut gelaunt mit Kleinbussen auf den Weg in die Pfalz. Ziel war die Jugendherberge in Dahn, direkt am imposanten Wachtfelsen gelegen. Nach dem Auspacken der Koffer standen das gegenseitige Kennenlernen und das Erkunden der Umgebung auf dem Programm. Der Montag war ganz dem Teamgeist gewidmet: In verschiedenen Aufgaben mussten die Jugendlichen gemeinsam Lösungen finden und als Gruppe zusammenwachsen. Am Dienstag ging es mit viel Vorfreude in den Freizeitpark „Plopsaland“ (ehemals Holidaypark), wo Mutige die Achterbahnen testeten und für viel Nervenkitzel sorgten. Am Mittwoch spielte das Wetter nicht ganz mit – das geplante Stadtspiel fand kurzerhand mit Regenjacke statt. Am Nachmittag konnten die Jugendlichen kreativ werden und eigene Freizeittaschen gestalten. Abends belohnte ein stimmungsvoller Sonnenuntergang am Büttfels für den nassen Tagesstart. Am Donnerstag wanderte die Gruppe zu den berühmten „Dahner Schlössern“ – den Burgen Altdahn, Grafendahn und Tanstein. Dort erkundeten die Jugendlichen geheimnisvolle Gänge von Burg zu Burg. Ein Besuch im Freibad sorgte anschließend für Abkühlung und Spaß. Ein Highlight der Woche war der bunte Abschlussabend: Die Teilnehmenden überraschten mit kreativen Darbietungen wie Freizeit-Theater, Quizshows und eigenen Beiträgen. Am Freitag hieß es Abschied nehmen. Nach einem kurzen Abstecher zum Teufelstisch in Niederweidenthal trat die Gruppe müde, aber erfüllt von vielen neuen Eindrücken, die Heimreise an.

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Jugendfreizeit – Der Weg ist das Ziel 2025

Jugendfreizeit – Der Weg ist das Ziel 2025 12 Tage Abenteuer, Gemeinschaft und Meer „Der Weg ist das Ziel“ – Evangelisches Dekanat Gießener Land unterwegs in Frankreich GRÜNBERG/FRANKREICH (pm). Feuerwerk an der Klippe, Baden im See, Spaghetti im Schein der Stirnlampen – so klingt eine Jugendfreizeit, die man nicht vergisst. 20 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren waren jetzt mit dem Evangelischen Dekanat Gießener Land und dem Dekanat Büdinger Land in Frankreich unterwegs. In diesem Jahr gab es gleich doppelten Grund zur Freude: Es war die 20. Jubiläumsfahrt von „Der Weg ist das Ziel“. Bereits seit 2005 ist „Der Weg ist das Ziel“ ein fester Höhepunkt im Sommerprogramm. Ursprünglich wurde die Freizeit vom damaligen Evangelischen Dekanat Hungen in Kooperation mit dem Dekanat Nidda angeboten. Das Motto wurde auch diesmal wörtlich genommen: Nur Start- und Endpunkt standen fest, alles dazwischen wurde unterwegs entschieden: „Wo wollen wir heute hin?“, „Wie weit fahren wir?“, „Was wollen wir kochen?“ – Etappe für Etappe wuchs aus spontanen Ideen ein unvergesslicher Roadtrip. Schon am Tag vor der Abfahrt packten alle mit an: einkaufen, Busse beladen – und nach der Reise am Ende auch wieder gemeinsam ausräumen und saubermachen. Mit dabei als Teamer:innen: Ulli Müller-Othman (Dekanatsjugendreferentin im Dekanat Gießener Land), Patrick Papendorf (Dekanatsjugendreferent im Dekanat Büdinger Land) sowie die Ehrenamtlichen Svenja Vornlocher und Tobias Haemer. Los ging’s in Boulogne-sur-Mer: Wattwanderung, Stadtbummel, abends Chili sin Carne – und dann das absolute Highlight: ein spektakuläres Feuerwerk an der Klippe. Weiter nach Yport zu den Kreidefelsen, nach Étretat, dann nach La Chapelle Saint Aubert mit Blick auf den berühmten Mont Saint Michel. Über Saint Philbert de Grand Lieu – mit Bad im See und Ausflug nach Nantes oder alternativ ins Küstenstädtchen Pornic – führte die Reise nach Tours. Dort gab es wegen des Regens Mobile-Homes statt Zelte, Stadtbummel, Werwolf-Spielrunden und gemeinsames Kochen. Letzte Station: Dijon, Pizza essen – bevor es nach 12 Tagen zurück nach Deutschland ging. Trotz immer wieder heftigem Regen war die Stimmung top: „Mir haben die Wangenmuskeln vom Lachen wehgetan“, erzählt eine Teilnehmerin. Manchmal mussten die Zelte zum Trocknen in der Sonne ausgebreitet werden, einmal sogar wegen des Starkregens eine Nacht in festen Wänden verbracht werden – das gab’s in der langen Geschichte dieser Freizeit noch nie. Dekanatsjugendreferentin Ulli Müller-Othman schwärmt von der Freizeit: „Wahnsinnig schöne Natur! Und diese Gemeinschaft – einfach unbezahlbar.“ Zu Beginn erhielt jede:r Teilnehmer:in einen persönlichen Becher mit Namen – ein Symbol, das während einer Andacht aufgegriffen wurde: „Der Becher ist halb voll, nicht halb leer.“ Diese positive Haltung begleitete die Gruppe wie ein roter Faden durch die gesamten 12 Tage. Drei Kleinbusse, rund 3000 Kilometer, 20 Teilnehmende, vier Teamer:innen – und ein lebendiges Beispiel dafür, was Kirche ausmacht: Gemeinschaft, Abenteuer, Glauben und ganz viel Spaß.

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Dekanatskonfitage 2025

Drei unvergessliche Tage voller Action, Gemeinschaft und Glauben 200 Konfis erleben lebendige Kirche bei den Konfi-Tagen des Dekanats Gießener Land in Bad Orb GRÜNBERG/BAD ORB (Pressemitteilung: Patricia Luft, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Dekanat Gießener Land). Was für ein Erlebnis! Vom 30. Juni bis zum 2. Juli wurde das weitläufige Gelände des Frankfurter Schullandheims Wegscheide in Bad Orb zum Treffpunkt für rund 200 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem gesamten Dekanatsgebiet Gießener Land. Mit dabei: 35 engagierte Betreuer:innen – Pfarrer:innen, Gemeindepädagog:innen und ehrenamtliche Teamer:innen – die mit viel Herzblut und Einsatz ein Programm gestalteten, das keine Wünsche offenließ. Die „go(o)d times – Dekanatskonfitage“ sind die traditionelle Kennenlernfahrt für die neuen Konfis. In diesem Jahr wurde zum wiederholten Mal die Wegscheide zum Schauplatz für drei intensive, spaßige und inspirierende Tage. Und die Wegscheide ist wirklich ein besonderer Ort: 35 Hektar grüne Wiesen, Wald, Spiel- und Sportplätze, autofrei und voller Möglichkeiten. Jedes Haus für sich, aber alle gemeinsam unterwegs. Workshops für alle – von Action bis Achtsamkeit Schon am Anreisetag startete das Abenteuer: Nach dem Einzug in die Häuser und ersten Kennenlernen in den „Homegroups“ – den Gruppen aus den jeweiligen Kirchengemeinden – ging’s zur offiziellen Begrüßung durch das Betreuer:innen-Team. Und dann kam der Moment, auf den viele gewartet hatten: Workshop-Ziehung! Mit Spannung zogen die Konfis kleine Zettel aus einem Stoffbeutel – darauf standen ihre Workshop-Angebote für die kommenden Tage. Von sportlich bis kreativ, von laut bis entspannt: die Auswahl war riesig. Ob Fußball, Volleyball, Tischtennis oder Hockey für die Bewegungsfreudigen, Tanz-Workshops mit Beats und Moves, Bouldern in der neuen BoulderChurch in Bad Orb – einer ehemaligen Kirche, die zum Kletterparadies umgebaut wurde – oder kreatives Austoben bei Makramee, Filzen, Handlettering, Stoffmalerei, Henna-Tattoos, Fimo-Plastik oder dem Bau eigener Handyhalterungen aus Holz. Auch Wellness-Workshops, das Mixen alkoholfreier Cocktails oder auch das kreative Gravieren von Gläsern standen auf dem Plan. Und weil man manchmal eben doch lieber etwas anderes machen möchte, gab es nach dem Ziehen eine „Tauschbörse“ – ein lebhaftes Gewusel zu lauter Musik, bei dem die Zettel den Besitzer wechselten und neue Lieblings-Workshops gefunden wurden. Glaube, Gemeinschaft und Sommerhitze Neben den Workshops war auch für genug Abwechslung gesorgt: Tägliche Andachten morgens und abends, gestaltet von verschiedenen Mitarbeitenden, gaben den Tagen eine spirituelle Struktur – immer mitten im Leben, nah an den Jugendlichen, oft nachdenklich, immer herzlich. Bei hochsommerlichen Temperaturen kam das Team ordentlich ins Schwitzen – und sorgte gleichzeitig für kühle Überraschungen: Wasserspiele, Wasserschlachten und ganz viel Trinken standen auf dem Tagesplan. Nicht alle Outdoor-Angebote konnten bei der Hitze stattfinden, aber das wurde durch kreative Ideen und eine gute Portion Flexibilität mehr als wettgemacht. Gegessen wurde in den Homegroups – morgens, mittags und abends – liebevoll versorgt vom Küchenteam des Schullandheims. Höhepunkt zum Abschluss: Konfi-Disco Als echtes Highlight feierten die Konfis am letzten Abend eine große Disco. Mit DJ-Pult, Lichteffekten, mitreißender Musik und jeder Menge Tanzstimmung wurde die Turnhalle kurzerhand zum Partyraum – Kirche mal ganz anders! Die Stimmung? Laut, ausgelassen, voller Lachen – aber auch getragen von der Gemeinschaft, die in nur drei Tagen gewachsen war. Ein Kraftakt mit Herz – und einem riesigen Mehrwert Hinter den Kulissen bedeuteten die Konfi-Tage für das rund 35-köpfige Team vor allem eines: Verantwortung. Denn 200 Jugendliche für drei Tage auf einem weitläufigen Gelände zu begleiten, will gut geplant, betreut und mit wachem Blick begleitet sein. Das bedeutete: Tag und Nacht ansprechbar zu sein, Notfälle im Blick zu behalten, bei Heimweh zu trösten, Konflikte zu schlichten oder einfach zuzuhören, wenn jemand ein offenes Ohr brauchte. Auch ein Notfallsanitäter war eigens mitgereist, um eventuelle kleinere Verletzungen zu versorgen oder auch die ein oder andere Zecke zu ziehen. Gleichzeitig galt es, das abwechslungsreiche Programm am Laufen zu halten, Tageszeiten und Ablauf zu koordinieren, sich auf Wetterlagen einzustellen – und dabei jederzeit nahbar, präsent und motivierend zu sein. Viel Schlaf blieb da nicht – aber jede Menge Begegnungen, Lachen und unvergessliche Erlebnisse. Trotz aller Anstrengung: Für die Haupt- und Ehrenamtlichen ist es ein Einsatz, der sich lohnt. Denn wer miterlebt, wie junge Menschen Gemeinschaft, Glaube und Kreativität in so lebendiger Weise erfahren, spürt schnell: Kirche ist hier kein verstaubtes Konzept, sondern ein Ort des Miteinanders, voller Energie, Offenheit und neuer Perspektiven. „Welche Bereicherung – so viele tolle Jugendliche, so viele junge Menschen, die sich engagieren und so viele erfahrene Pfarrer:innen und Gemeindepädagog:innen, die drei Tage lang alles geben – Hut ab!“, findet Barbara Lang, Dekanin im Dekanat Gießener Land, die es sich nicht nehmen ließ, selbst einen Tag vor Ort zu sein. Sie lobte das gesamte Team ausdrücklich für sein Engagement, war begeistert vom vielfältigen Programm – und packte beim Workshop „Handyhalterungen aus Holz bauen“ gleich selbst mit an. Für Lang, die selbst lange Gemeindepfarrerin war und viele Freizeiten begleitet hat, war klar: „Solche Tage sind eine wertvolle Investition in die Zukunft unserer Kirche.“ Blick nach vorn – und nach Alsfeld Auch 2026 sind die Konfi-Tage fest im Blick – wenn auch in veränderter Form. Denn im kommenden Jahr wird es keine Dekanatskonfitage in Bad Orb geben. Stattdessen wird das Evangelische Dekanat Gießener Land gemeinsam mit vielen Kirchengemeinden auf den Jugendkirchentag (JKT) in Alsfeld hinsteuern. Die Veranstaltung, die regelmäßig zwischen 4.000 und 4.500 junge Menschen anlockt, findet vom 4. bis 7. Juni 2026 statt – für ein fröhliches, buntes Glaubensfest, das 2026 ganz Alsfeld (er-)füllen soll. Die Konfi-Tage in Bad Orb haben gezeigt: Der Glaube lebt – und wächst. Mit jedem Erlebnis. Mit jeder Begegnung. Und mit Menschen, die sich dafür mit Herz einsetzen.

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Verleihung des Ehrenamtspreises an Elisabeth Schnepp aus Lollar

Verleihung des Ehrenamtspreises an Elisabeth Schnepp aus Lollar Viele junge Menschen engagieren sich ehrenamtlich, besonders auch in Kirchengemeinden. Die Bürgerstiftung Mittelhessen zeichnet jedes Jahr viele junge Leute mit einem Ehrenamtspreis aus. Ab November werden Vorschläge gesammelt und eine Jury übernimmt dann die Prämierung. Die Kirchengemeinde Lollar schlug dieses Jahr Elisabeth Schnepp für den Preis vor. Elli ist vielfältig in der Kirchengemeinde aktiv: Bei den Pfadfindern, in Familiengottesdiensten und im Jugendausschuss. Außerdem ist sie immer ansprechbar, wenn Unterstützung gebraucht wird. Und so wurde sie tatsächlich zur Preisverleihung am 23.4.25 eingeladen und konnte eine Urkunde und einen Geldpreis entgegennehmen. Die Bürgerstiftung hatte zur festlichen Preisübergabe mit Musik und anschließendem Imbiss in die Aula der Sophie-Scholl-Schule eingeladen. Insgesamt wurden 60 Preisträger aus ganz verschiedenen Bereichen ausgezeichnet. Besonders viele der jungen Leute kamen aus der Feuerwehr, dem THW  und den Pfadfinder-Verbänden. Aber auch aus der Schülervertretung und der Kommunalpolitik. Engagierte Personen wie Elisabeth Schnepp sind in unseren Kirchengemeinden und in der Gesellschaft wichtige Stützen, ohne die viele Angebote nicht möglich wären. Dafür danken wir ihr ganz herzlich.

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Wir fühlt sich Jesu Passion an? Ein Kreuzweg mit Kindern.

Wie fühlt sich Jesu Passion an? Ein Kreuzweg mit Kindern. Wie fühlt sich die Passion Jesu an? In der Licher Marienstiftskirche haben Kinder am Kreuzweg Jesu teilgenommen – ein eindrucksvolles Erlebnis, das über bloßes Zuhören hinausgeht. Mit echten Symbolen wie einem Holzkreuz, einer Dornenkrone, Brot zum Brechen und bitterem Geschmack wurde die Leidensgeschichte für die Kleinen greifbar. An jeder Station konnten die Kinder mit allen Sinnen erfahren, was Ostern bedeutet: Die Hoffnung auf neues Leben. Am Ende säten die Kinder Blumensamen in kleine Töpfe – als Zeichen für das Leben aus dem Tod, für die Auferstehung und ewige Hoffnung. Claudia Dörfler, Jugendreferentin und Gemeindepädagogin in unserem Dekanat, findet: „Die Kinder nehmen die Handlung mit dem Herzen auf. Sie können das Bildliche viel besser verstehen als nur die Geschichten.“ Ein toller, kindgerechter Zugang zur Osterbotschaft – tief und kraftvoll. Fotos: Claudia Dörfler

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Mädchentag mit Pferden 2025

Mädchentag mit Pferden 2025 Über 30 Mädchen trafen sich morgens am Sonntag, den 30. März am Winterquartier des evangelischen Freizeitzentrums in Langd. Hier boten Claudia Dörfler vom evangelischen Dekanat Giessener Land und Sabine Nickel von der Stadt Hungen mit Unterstützung von Agnes Bier und  Amelie Nitz einen Tag mit Pferden nur für Mädchen an. An diesem Tag drehte sich alles um die lieben 4beiner. Das etwas durchwachsene Wetter konnte die Gruppe nicht abschrecken und so konnte alles wie geplant draußen stattfinden. Nach dem Kennenlernen und kurzem Theorie-Teil konnten die schon Pferde von der Koppel geholt werden. Danach stand putzen, striegeln und Hufe auskratzen, auf dem Programm und dabei konnte die Mädchen „ihre“ Pferde richtig kennenlernen. Nach einem kleinen Mittagsimbiss wurde dann endlich gesattelt und es ging für die Mädels zum heiß ersehnten Highlight – dem Reiten.  Am Nachmittag waren sich in der Auswertungsrunde alle einig, das war toll, das muss es im nächsten Jahr wieder geben. Traditionell findet diese Veranstaltung immer im Freizeitzentrum in Rodheim statt, doch durch den frühen Termin in diesem Jahr standen die Pferde noch in ihrem Winterquartier in Langd. Aber auch hier bot sich den jungen Reiterinnen eine ganz besondere Atmosphäre mit  Stall und Reitplatz.

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